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Chinesisch Neujahr

Feiere mit uns das Jahr des Drachen mit einem 3 Gänge Menü von unserer Chefköchin Nissara

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Chinesisch Neujahr

Das chinesische Neujahrsfest ist der wichtigste traditionelle chinesische Feiertag. Es wird auch als Frühlingsfest oder Mond-Neujahr bezeichnet. Im Gegensatz zu den Neujahrsfeierlichkeiten in der westlichen Welt, die nur einen Abend bzw. eine Nacht lang andauern, erstreckt sich das Neujahrsfest über mehrere Tage. Bereits die ausgedehnten Vorbereitungen für das Fest nehmen mehrere Tage in Anspruch. Der Jahreswechsel selbst und die 15 darauffolgenden Tage werden mit Festessen, Feuerwerk, Bräuchen und zum Abschluss mit einem zauberhaften Laternenfest zelebriert. Das chinesische Neujahrsfest wird nicht nur in China selbst, sondern auch in allen Ländern Ostasiens gefeiert, in denen viele Auslandschinesen leben. Dazu zählen beispielsweise Indonesien, Malaysia, Singapur und Thailand.

goldener Drache

10 Fakten zum chinesischen Neujahr

Im Gegensatz zur westlichen Welt folgen die Chinesen dem Mondkalender. Das hat zur Folge, dass das chinesische Neujahr jedes Jahr auf ein anderes Datum fällt. Es beginnt in der Regel am zweiten (selten am dritten) Neumond nach der Wintersonnenwende. Das bedeutet, dass der Neujahrstag auf ein Datum zwischen dem 21. Januar und dem 20. Februar fällt. Jedes Jahr verschiebt sich der Neujahrstag um rund elf Tage nach hinten. Im Jahr 2024 beginnt das chinesische Neujahr am 10. Februar.

Das Neujahrsfest in China ist der bedeutendste Feiertag des Jahres und damit mit dem Weihnachtsfest in Österreich vergleichbar. Die Chinesen feiern Neujahr grundsätzlich im Kreise ihrer Familie. Die Neujahrstraditionen unterscheiden sich in den verschiedenen Regionen Chinas zum Teil erheblich. Fast überall gehören jedoch ein Festessen am Vorabend sowie ein Feuerwerk zu Mitternacht dazu. Chinesen feiern das neue Jahr übrigens nicht nur am ersten Neujahrstag, sondern über mehrere Tage. Die Feierlichkeiten zum neuen Jahr enden am 15. Tag mit dem berühmten Laternenfest.

Dekorationen spielen bei den Feierlichkeiten zum neuen Jahr in China eine wesentliche Rolle. Dabei steht die Farbe Rot im Vordergrund. Der Hintergrund dafür ist, dass Rot im chinesischen Volksglauben böse Geister und gefährliche Monster vertreibt und somit einen guten Start ins neue Jahr ermöglicht. Zudem ist Rot in China ein Symbol für Glück, Freude und Wohlstand. Zur typischen Neujahrsdekoration gehören deshalb rote Papierstreifen an den Hauseingängen, auf denen Verse in chinesischer Kalligraphie geschrieben stehen. Auch Scherenschnitte zur Dekoration der Fenster und Laternen sind zu Neujahr an vielen Häusern in China zu sehen.

Mit dem Beginn eines neuen Jahres ändert sich in China auch das Tierkreiszeichen. Zwar kennen die Chinesen wie die westliche Welt auch zwölf Tierkreiszeichen. Diese ändern sich jedoch nicht monatlich, sondern jährlich. Nach dem Jahr des Hasen 2023 folgt 2024 das Jahr des Drachen. Drachen sind die am meisten verehrten Tiere der chinesischen Kultur. Personen, die im Jahr des Drachen geboren wurden, sind intelligent, belastbar, mutig und temperamentvoll. Der Drache liebt seine Freiheit und kann gut mit Geld umgehen. Außerdem kann er sehr direkt sein und sagt, was er denkt.

Folgende Jahrgänge sind Drachen: 1928, 1940, 1952, 1964, 1976, 1988, 2000, 2012, 2024

Rund um das Neujahrsfest folgen die Chinesen zahlreichen Ritualen, die im Volksglauben mit Glück assoziiert sind. So werden die Fenster und Türen möglichst weit geöffnet, um das Glück ins Haus zu lassen. Dieses wird für das neue Jahr auch gründlich gereinigt, damit das Glück seinen Platz findet. Süßes Essen dient dem Zweck, das neue Jahr zu versüßen. Und nicht zuletzt soll das Berühren der Flecken eines chinesischen Glückshundes in der Neujahrsnacht Glück für das gesamte Jahr bringen.

In China gilt Rot als die Farbe des Glücks und der Freude und ist daher besonders beliebt. Beim chinesischen Neujahrsfest ist daher alles rot, Straßen und Häuser werden mit roten Girlanden, Laternen und Blumen geschmückt. Darüber hinaus tragen die Menschen rote Kleidung und verschenken „Hongbao“ an Kinder und unverheiratete Personen. Dabei handelt es sich um rote Briefumschläge, die mit Geld gefüllt sind. An den Haus- und Wohnungstüren hängt man „Duilian“ auf – Gedichte, die auf rotem Papier verewigt werden.

Um das Monster zu vertreiben, finden zum chinesischen Neujahr riesige Feuerwerke statt und viele Chinesen knallen mit Feuerwerkskörpern. Laut der chinesischen Mythologie hat „Nianshou“ Angst vor der Farbe Rot und kann durch laute Geräusche daran gehindert werden, Menschen – und vor allem Kinder – zu fressen. Auch die bunten Lichter sind typisch für das chinesische Neujahrsfest. Gerade die Städte erstrahlen in einem Meer aus warm leuchtenden Lichterketten und Laternen.

Es sind die fantastischen Löwen- und Drachentänze, die auf Paraden und Straßenfesten zu bewundern sind. Dabei wird der Glückslöwe „Ruishi“ zu Trommelmusik von zwei oder mehr Personen geführt und „tanzt“. Diese Tradition gibt es in China bereits seit Tausenden von Jahren. Die Drachen messen 25 bis 30 Meter. Man erzählt sich, dass das Glück der Zuschauer mit der Länge des Tanzes immer größer wird.

Der letzte Tag der Neujahrsfeierlichkeiten wird traditionell im Kreise der Familie verbracht. Dabei besuchen Ehepaare meist zunächst die Familie des Mannes, anschließend die der Frau. Zwar steht bei diesen Besuchen die Wiedersehensfreude im Mittelpunkt – laut dem Volksmund gibt es aber immer wieder auch „chikou“, also Streit, gerade wenn es zu den entfernten Verwandten geht.

Zur Feier des Tages wird am 15. Tag der Festlichkeiten eine üppige Mahlzeit verspeist, danach wird gemeinsam gespielt und bis in die frühen Morgenstunden geredet und gelacht. Am Neujahrstag selbst ist es üblich, die Eltern oder Schwiegereltern mit einem Segen und einem Kompliment zu begrüßen.

Das Ende der Neujahrsfeiern bildet das sogenannte Laternenfest. So werden am 15. Tag der Feiern rote Laternen in den Nachthimmel geschickt. Oftmals haben sie die Form von Tieren oder Fabelwesen oder tragen Malereien aus alten Geschichten oder Gedichten auf sich. Manchmal werden auch Rätsel auf die Laternen gezeichnet, die von den Kindern gelöst werden können. Wer richtig geraten hat, bekommt ein Geschenk.

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